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Aktuelles

The Week

Gemeinsam hinschauen – unser Eindruck von „The Week“

In der letzten Woche haben wir uns als kleine Gruppe aus Herzkamp auf eine besondere Reise eingelassen: Wir haben den ersten Teil des Filmprojekts „The Week“ angeschaut. Das Format lädt dazu ein, sich in drei aufeinander aufbauenden Filmen intensiv mit dem Thema Klimakrise auseinanderzusetzen – aber auf eine andere, sehr persönliche Weise.

„The Week“ ist keine klassische Dokumentation, die nur Zahlen und Fakten liefert. Stattdessen bringt der Film Stimmen aus Wissenschaft, Gesellschaft und Alltag zusammen, die ehrlich und eindringlich erzählen, was der Klimawandel bedeutet – für uns, unsere Kinder und die Welt, in der wir leben. Es werden Menschen aus den USA und Europa portraitiert, die aus unterschiedlichen politischen, sozialen und religiösen Lagern kommen.

Dabei geht es nicht nur um Informationen, sondern auch um Gefühle: um Sorge, Ohnmacht, aber auch Hoffnung und Verbundenheit.

Besonders bewegt hat uns die Frage, mit der der erste Film endete: „An welches Kind denkst du, wenn du an das Jahr 2050 denkst – und wie alt wird es dann sein?“
Dieser Gedanke hat in unserer Runde intensive Gespräche ausgelöst. Es wurde spürbar, wie wichtig es ist, Raum für diese Emotionen zu schaffen – nicht, um in Angst zu verharren, sondern um daraus Verantwortung und Gemeinschaft wachsen zu lassen. Auch gab es Stimmen, die auf die harten Fakten verwiesen haben und dass jede*r sich damit auseinandersetzen müsse (es gibt die Möglichkeit alle Fakten im Film auf der Website nachzulesen).

Im anschließenden Austausch entstand das Gefühl, dass wir nicht allein sind mit unseren Sorgen, und dass Veränderung dort beginnt, wo Menschen sich zusammentun und sich einbringen. „The Week“ schafft genau diesen Raum: ehrlich zu sein, offen die Meinung des anderen zu akzeptieren und inspirieren.

Wer neugierig geworden ist, kann beim zweiten Filmabend am Montag, 17. November, um 19 Uhr bei Familie Siegel (Barmer Str. 25) dazukommen. Auch wer den ersten Teil verpasst hat, ist herzlich willkommen.

Der gesamte Zyklus von The Week ist bewusst als eine “U-förmige Reise” angelegt: Im ersten Teil gingen wir „hinab“ – wir schauten ins Ungewisse, wurden damit konfrontiert, was auf uns zukommt und spürten das Ausmaß der Herausforderung. Im zweiten Teil wird der Weg „unten“ im U erreicht: Hier geht es darum, das Gesehene einzuordnen, Verbindungen zu entdecken, zu verstehen, wie das große Ganze zusammenspielt – wissenschaftlich, gesellschaftlich, persönlich. Teil 2 schenkt uns damit nicht nur Erkenntnis, sondern Raum für Reflexion und Übereinkunft: Was heißt das konkret für uns, für unsere Gemeinschaft, für unsere Handlungsmöglichkeiten? Der dritte Teil führt dann „hinauf“ – er zeigt Wege nach vorne, macht Mut und entwickelt die Kraft, aktiv zu werden.

In unserem zweiten Abend dürfen wir also einen Film erwarten, der uns nicht mehr nur mit Fakten und Bildern konfrontiert, sondern uns hilft, das Thema zu verknüpfen – mit unserem Alltag, unseren Werten und unseren Möglichkeiten. Danach wird der anschließende Austausch besonders spannend sein: Denn hier entsteht die Brücke vom „Was ist?“ zum „Was können wir tun?“


Mehr Informationen zum Projekt und wer sich noch den ersten Film anschauen möchte, kann sich anmelden und der Gruppe „Herzkamp aktiv“ beitreten (den Film findet man unter Tag 1): https://app.theweek.ooo/invitation/1760987919922×491258989867171800

 

Neues in der Dorfchronik

Kennt ihr schon die Dorfchronik auf unserer Herzkamper Dorfpage? Dort lassen sich geschichtliche Ereignisse chronologisch nachlesen. Wie ist Herzkamp zu seinem Namen gekommen oder welche geschichtsträchtigen Gebäude stehen im Dorf?

Ganz neu: ein Artikel von Karin Hockamp zum Vereinshaus in der Barmer Straße.

Schaut doch mal vorbei: einfach auf diesen Beitrag klicken -> Menü -> unser Dorf -> Dorfchronik

Dir fehlt ein wichtiges Ereignis oder du lebst selber in einem geschichtsträchtigen Gebäude? Lass es uns in den Kommentaren wissen und wir fügen es in die Chronik ein.

Spannendes, internationales Projekt mitten in Herzkamp

Gemeinsam aktiv werden – Filmabende zum Thema Klimawandel

Wir – eine kleine Gruppe aus Herzkamp – möchten uns mit Interessierten zusammentun, um über den Klimawandel zu sprechen und gemeinsam Wege zu finden, mit den Gefühlen von Ohnmacht und Sorge umzugehen.

Dazu nutzen wir das Format „The Week“. Ein dreiteiliges Filmprojekt, das uns hilft, die Klimakrise besser zu verstehen, neue Perspektiven zu gewinnen und gemeinsam ins Handeln zu kommen. Mehr Infos zum Projekt unter https://www.theweek.ooo/

Wir treffen uns an drei Abenden:

10.,17. und 24. November, jeweils um 19Uhr bei Familie Siegel (Barmer Str. 25, Herzkamp)

Jeder Abend dauert etwa eine Stunde Film + gemeinsames Gespräch. Du musst kein Vorwissen mitbringen – einfach Neugier und Interesse, dich mit anderen auszutauschen. Leite diese Nachricht auch gerne an Interessierte weiter.

Eine kurze Rückmeldung (unter 0202/520904 oder als Kommentar in der App) zur Teilnahme wäre schön, damit wir besser planen können ♥

 

Adventsmarkt in Herzkamp

Dieses Jahr findet wieder unser gemütlicher und zauberhafter Adventsmarkt statt ✨

Hinterlasst gerne einen Kommentar, wenn ihr noch Interesse am Verkauf von Hand- und Hausgemachtem habt. Wir melden uns dann bei euch.

So oder so: tragt euch den Termin schonmal ein. Wir freuen uns auf Euch ! 💫

Neues und Altes aus ❤️kamp

Liebe HerzkämperInnen,

erinnert ihr euch noch an die Umfrage in der App und von unserem letzten DorfApp-Treffen zum Thema:

„Was verbinde ich mit Herzkamp?“

Damals sind viele schöne Assoziationen von Jung und Alt zusammen gekommen. Daraus ist ein Text entstanden, den man auch auf der Dorfpage findet (einfach auf „Unser Dorf“ klicken). Generell findet man dort schon viele coole und spannende Infos zu unserem Dorf (Orte von Interesse, Wanderwege, ansässige Unternehmen, Termine…). Doch wir würden die Seite gerne mit mehr Leben füllen und bitten daher nochmal um eure Hilfe:

  • An alle Hundebesitzer, Wanderbegeisterte und Hobby-Spaziergänger: Was ist eure Lieblingsrunde in und um Herzkamp und warum?
  • An alle Alteingesessenen, Familienfotoalbenbesitzer und Fotoliebhaber: Habt ihr noch alte Fotos aus Herzkamp, die ihr uns zur Verfügung stellen würdet? 1-5 eurer liebsten Fotos gerne mit einer kleinen Geschichte dazu oder einer kurzen Anekdote. (Wir nehmen aber auch die nackten Fotos ohne Story)
  • An alle neu Zugezogenen, Menschen mit Liebe zum Detail und Kinder: Was sind eure Lieblingsorte und Plätzchen in Herzkamp? Gerne mit Foto oder selbstgemalten Bildern.

Wir freuen uns über jede Rückmeldung! Schreibt uns über das Kontaktformular auf der Dorfpage, über die App, über m.*****@*******ll.de oder schmeißt uns etwas in den Briefkasten (bei Wein-Noll in der Elberfelder Str. 138 oder bei Köster in der Barmer Str. 27).

Bis ganz bald 🙂

Euer Redaktionsteam

 

Straßen NRW

Vor ca. 1,5 Jahren erfolgte ein persönlicher Austausch mit Herzkämper*innen und dem, für Herzkamp zuständigen Gebietsleiter von Straßen.NRW.

Angesprochen wurde:

Fahrradwege, Zuständigkeiten, Geschwindigkeiten, Gestaltung des Ortseingangs bei Wicke und eine Beruhigung des Straßenverkehrs an der Kreuzung Elberfelder Straße/Barmer Straße.

Im Lenkungskreis, in dem Politik und Verwaltung immer anwesend waren, wurden diese Probleme über Jahre diskutiert. Nach Aussage von Straßen. NRW wären diese Themen nie in den jährlich stattfindenden Stadtgesprächen angesprochen worden.

Empfohlen wurde uns, nach dem Informationsfreiheitsgesetz, Akteneinsicht in die Gespräche der Stadt Sprockhövel und Straßen.NRW zu erlangen, um in Erfahrung zu bringen, ob die Belange von Herzkamp besprochen wurden. Diese Einsichtnahme wurde uns mit „vielen Paragraphen“ von der Stadt verweigert. Unsere Bitte an langjährige Ratsmitglieder, für uns Einsicht zu nehmen, wurde abgelehnt bzw. die Legitimation wurde sogar bestritten. Dementsprechend wissen wir nicht, ob überhaupt die Themen aus dem Lenkungskreis den Weg in diese Gespräche gefunden haben.

Eines wissen wir: Der Antrag im letzten Lenkungskreis bzgl. eines Zebrastreifen am Friedhof wurde von dem Vorsitzenden nicht an den Ausschuss weitergeleitet!

Wir müssen uns selbst um unsere Belange kümmern und Lösungen für unsere Probleme finden. Kommen Sie am Dienstag, 12.08.25, 19:00 Uhr zur Bürgerversammlung, bei Wein – Noll. Ganz unter dem Thema: Straßenverkehr.

Text: Roswitha Mertes

Am Dienstag, 12.08.2025, 19.00 Uhr, steht die Bürgerversammlung ganz im Thema: Straßenverkehr

Bürgergemeinschaft

Nach der Veröffentlichung des Protokolls vom 26.06.25, zwischen der Stadt Sprockhövel und Bewohnerinnen von Herzkamp, haben wir bei Straßen NRW eine Anfrage gestellt, die die Zuständigkeiten innerhalb der Ortschaft Herzkamp, klärt.

Die Frage:

Wer hat aufgrund der Novelle der Straßenverkehrsordnung die Entscheidungshoheit innerhalb geschlossener Ortschaften bei:

-Anlage von Zebrastreifen

-Schaltung von Ampelanlagen

-Anlage von Fahrradschutzstreifen oder Radwegen

-Einrichtung von Tempo 30

-Parken im Straßenraum

-bei der Kennzeichnung der Straßenmarkierung

 

Die Antwort von Straßen NRW:

Über die Anordnung von Verkehrszeichen, entscheidet gem. § 45 StVO seit jeher allein die örtlich zuständige Straßenverkehrsbehörde im Rahmen ihres pflichtgemäßen Ermessens. In diesem Zusammenhang findet lediglich eine Anhörung der zuständigen Straßenbaubehörde (Landesbetreib Straßenbau NRW) und der Polizei statt, um deren Belange entsprechend zu berücksichtigen.

 

In diesem Sacherhalt haben wir nun widersprüchliche Aussagen zwischen den Behörden.

 

Lt. Protokoll: „….Straßen NRW wird Ampel stilllegen…“ oder „…Anfrage zur Prüfung einer Anpassung der Ampelschaltung an der betreffenden Stelle zur Geschwindigkeitsreduzierung beim Landesbetrieb Straßen.NRW…“

 

Wenn die Straßenverkehrsbehörde der Stadt Sprockhövel dafür zuständig ist, wieso wird immer auf Straßen.NRW verwiesen?

Welche Anhörungen wurde von der Straßenverkehrsbehörde gestellt, welche wurden abgelehnt?

 

Weitere Fragen an Politik und Verwaltung:

Wieso haben Sie bis heute diese Entscheidungsfreiheit nicht genutzt?

Wer von Ihnen handelt überhaupt im Interesse der Bürger*innen und schützt uns vor Motorenlärm?

 

Thema Fahrradschutzstreifen

In der Stadt Witten wurden bereits Fahrradschutzstreifen angelegt. Nach einem Telefonat mit der zuständigen Mitarbeiterin der Stadt Witten, wurde von ihr bestätigt, dass die Fahrradschutzstreifen überfahren werden können. Die Aussage, dass auf der Elberfelder Straße aufgrund des Schwerlastverkehrs kein Schutzstreifen eingezeichnet werden darf, als nicht nachvollziehbar gewertet. Wie alle anderen Verkehrsteilnehmer muss auf den Begegnungsverkehr gewartet werden.

 

Die Bürgergemeinschaft setzt sich seit Jahren für das Thema ein. Am Dienstag, 12.08.2025, 19.00 Uhr, steht die Bürgerversammlung ganz im Thema: Straßenverkehr. Alle Bürger*innen von Herzkamp! sind herzlich eingeladen.

Verkehrssicherheit in Herzkamp: Konkrete Pläne für die Elberfelder Straße

Bei einem Gespräch im Rathaus am 26. Juni 2025 wurden zentrale Verkehrsthemen für Herzkamp erörtert. Basierend auf den Ergebnissen einer Dorfumfrage standen die gefährliche Querung der Elberfelder Straße, fehlende Radwege und die Sicherheit für Fußgänger im Fokus.

Neue Zebrastreifen für mehr Sicherheit

Die hohe Verkehrsdichte und überhöhte Geschwindigkeiten auf der Elberfelder Straße stellen für Fußgänger ein großes Problem dar. Dank einer Gesetzesänderung ist die Einrichtung von Zebrastreifen nun einfacher, da der tatsächliche Bedarf entscheidend ist und nicht mehr starre Verkehrszahlen.

Konkret wurden zwei Standorte für neue Querungshilfen vorgeschlagen:

  1. In Höhe von Wein Noll und der Zahnarztpraxis, wo sowohl Anwohner als auch Patienten und Kirchgänger die Straße sicher überqueren müssen.

  2. Am Friedhof, um vor allem Schulkindern einen sicheren Weg zu ermöglichen und die Verkehrssituation an der Schule zu entlasten.

Laut der DUH (Deutsche Umwelthilfe e.V.) besteht zudem die Möglichkeit, vor Zebrastreifen 30 km/h Zonen einzurichten.

Die Stadtverwaltung wird die Machbarkeit prüfen, äußerte jedoch die Sorge, dass Straßen NRW im Gegenzug die bestehende Ampelanlage entfernen könnte.

Keine Radstreifen auf der Elberfelder Straße

Die Forderung nach Fahrradstreifen auf der Elberfelder Straße erhielt eine Absage. Laut Stadtverwaltung reicht die Fahrbahnbreite nicht aus, um sowohl Radfahrern als auch dem Schwerlastverkehr den nötigen Platz zu bieten, insbesondere wenn sich zwei LKW begegnen.

Geplante Verbesserungen für Fußgänger „Zur Hütte“

Positive Nachrichten gibt es für den Fußweg entlang der Straße „Zur Hütte“. Hier sind konkrete Verbesserungen geplant:

  • Ein neuer Fußweg soll entlang der Elberfelder Straße, oberhalb des Friedhofs, bis zur Bushaltestelle Wicke gebaut werden.

  • Der Weg bis zur Einfahrt „Zur Hütte“ soll durch eine Begradigung der Rinne verbreitert und sicherer gemacht werden, da der aktuelle Pfad hinter den Pylonen zu schmal ist.

Protokoll 26.06.2025

Gemeinschaftsgarten ❤️kamp

Fußläufig erreiche ich das kleine Stück Land, welches für das Projekt „Gemeinschaftsgarten“ von einem Herzkamper zur Verfügung gestellt wurde. Es wird schon fleißig Unkraut gejätet, Erde umgegraben und bestaunt, wie viel Gemüse schon erntereif ist. Ich persönlich bin ganz begeistert von der Gemüsepracht. Auf unserem kleinen Balkon zu Hause steht ein Tomatenstrauch und die ein oder anderen Gartenkräuter zieren den Balkonkasten. Aber was sich mir hier bietet, ist wirklich großartig! Von Kartoffeln über Rote Beete hin zu Mangold und Bohnen. Circa ein Fünftel der Fläche ist schon bepflanzt und es könnte noch mehr werden. Heute besprechen die fleißigen GärtnerInnen die Idee einer Kräuterspirale und überlegen was im Juli noch gesät werden kann. Es sind eine Handvoll Leute, die sich hier jeden Freitag nachmittag für ein paar Stunden treffen. Für mich steht jetzt schon fest, dass ich das ein oder andere Mal dabei sein möchte, mit den Händen in der Erde wühlen, sehen was man schafft und bestaunen was innerhalb einer Woche alles wachsen kann. Und nicht zuletzt das viele Know how der Gruppe zu nutzen: Was, wie und wann ist das Richtige für die beste Ernte. Alle sind sich einig, dass hier das Gemüse besonders gut wächst, was wohl am guten Boden zu liegen scheint. Ich finde die Idee, dass das gemeinsame Wissen und der Spaß an der Arbeit für das tolle Wachstum verantwortlich ist allerdings romantischer.

Ich verabschiede mich mit den Worten: „Dann noch viel Erfolg und gutes Arbeiten!“ Doch mir wird erklärt, dass das hier ist keine Arbeit ist sondern Freizeit und Vergnügen. Wie wundervoll!

 

PS: Interessierte sind immer herzlich willkommen!